Geschichte der Sophienterrassen
Von Anfang an ein ganz besonderes Stück Hamburg
Die Historie der Sophienterrassen ist eng mit der geschichtlichen Entwicklung von Hamburg im Allgemeinen und Harvestehude im Besonderen verbunden. Zunächst gab es vor den Toren der Stadt Hamburg ab 1293 nur das Kloster Harvestehude. 1530 übernahm die Stadt das ehemalige Klostergut, 1860 wurde es an ein Konsortium verkauft, das es planmäßig mit Straßen erschloss.
Im gleichen Jahr erwarb der Kaufmann Julius Friedrich Wilhelm Reimers, der wie andere sogenannte „Pfeffersäcke“ mit dem Überseehandel ein Vermögen gemacht hatte, ein riesiges Grundstück zwischen Mittelweg und Harvestehuder Weg. Konsul Reimers ließ zu Ehren seiner Frau Sophie dort die Villa Sophia, ein palaisartiges Gebäude mit Zinnen im Stil des Historismus errichten und benannte auch die Privatstraße dorthin nach ihr: Sophienterrasse.
Wiedergeburt und Veredelung
Vom Militärgelände zum Nobel-Stadtquartier
1935 übernahm die Wehrmacht ein Teil des Grundstücks und ließ dort von ein monumentales,, dreiflügliges Bauwerk zur Unterbringung des Generalkommandos des Wehrkreises X errichten. Die Villa Sophie wurde vom Kommandieren General bewohnt und nach dem Krieg abgerissen. Die ehemalige Standortkommandantur wurde in der Nachkriegszeit zunächst durch das britische Militär und dann von der Bundeswehr genutzt.
Bis schließlich FRANKONIA Eurobau das gesamte Areal 2006 erwerben konnte. Von Anfang an war klar, dass an diesem Standort und mit dieser Geschichte nur ein in jeder Hinsicht einzigartiges Stadtquartier entstehen musste. Der Glanz der Gründerzeit und der Lebensstil der damaligen Kaufleute sollte in moderner Form wiederbelebt und in eine neue Epoche geführt werden.
Die Historie der Sophienterrassen
Ein Stadtquartier das Traditionen fortführt
Die Entwicklung der Sophienterrassen war von Anfang an von einer klaren Vision geprägt: Ein urbanes Quartier zu schaffen, das sowohl die historische Bedeutung des Ortes respektiert als auch modernen Wohnkomfort bietet.
Deshalb wurde ein städtebaulicher Wettbewerb ins Leben gerufen, um die besten Entwürfe für das neue Quartier zu finden. Die ausgewählten Architekten und Landschaftsplaner kombinierten traditionelle Hamburger Baustile und verknüpften sie mit zeitgenössischer Ästhetik, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Der Baubeginn im Jahr 2008 markierte den Startpunkt für die Realisierung dieses visionären Projekts, das heute als eines der prestigeträchtigsten Wohnquartiere Hamburgs gilt.
Meilensteine einer Transformation
Vom Erwerb der Liegenschaft bis zum städtebaulichen Schlussstein