Die Lage der Sophienterrassen

Anspruch, Verantwortung, Herausforderung

Die unwiederbringliche Lage der Sophienterrassen in der begehrtesten Wohnlage Hamburgs, in Harvestehude zwischen Mittelweg und Harvestehuder Weg, haben das Stadtquartier in mehrerlei Hinsicht entscheidend geprägt. Der Anspruch an einen luxuriös-eleganten Lebensstil ergab sich dabei aus der Geschichte als Gegend für prachtvolle Villen und Landsitze. Die Verantwortung bestand darin, hier Werte zu schaffen, die Generationen überdauern. Aber nicht als Kopie des Traditionellen, sondern als Transformation in ästhetisch ebenso zeitgemäße wie zeitlose Formen.

Beides zu erkennen, zu verstehen und kreativ umzusetzen war schließlich die große Herausforderung.

Das Stadtquartier im Plan

Vielfalt der Lebens­bereiche auf einen Blick

Die Sophienterrassen entwickeln sich über zwei Achsen. Zum einen von urban in Richtung Natur, also vom Campus am Mittelweg mit seinen Bürohäusern bis zu den Alstervillen am Harvestehuder Weg. Zum anderen vom Sophienpalais bis zu den Townhouses im südlichen Teil. Im Zentrum stehen zwei Parkvillen und die Sophie. Eine eigener – autofreier – Weg, der Harvestehuder erschließt die inneren Parkbereiche und Plätze.

In jedem Detail gelebte Philosophie

Dem hanseatischen Erbe verpflichtet

Bereits die Stadt Hamburg trägt als Freie und Hansestadt dieselben Lebenswerte im Namen, die auch den Stil in den Sophienterrassen prägen: frei und hanseatisch. Die Freiheit, die Natur mitten in der Stadt zu genießen, die Freiheit seinen individuellen Stil zu leben und die Freiheit, sich nicht selbst um alles kümmern zu müssen treffen hier auf Weltoffenheit, Pioniergeist und Beständigkeit, aber auch zurückhaltenden Luxus und Lebensfreude in jedem Detail. hanseatische Bürgersinn schließlich, wird durch die Gemeinschaft gleichgesinnter Individuen abgebildet.

Das Konzept der Sophienterrassen

Mehr als ein Gebäu­de­ensemble – ein Lebensort

Das Konzept der Sophienterrassen umfasst viele Facetten, die einander gegenseitig bedingen oder beeinflussen und zusammen ein schillerndes Juwel ergeben. Spannenden Kontraste spielen dabei eine wesentliche Rolle: Privatsphäre und öffentlicher Raum, Natur und Stadtkultur, Erinnerungen an die Vergangenheit und zukunftsweisende Gestaltung ergeben eine nie eintönig werdende Vielfalt. Die spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Wohnformen, Wohnlagen und Wohnungsgrößen wider. Besondere Services und Einrichtungen wiederum belegen, dass es hier nicht allein um Räume geht, sondern um Lebensräume, dass nicht Gebäude im Mittelpunkt stehen, sondern die Menschen und ihre Bedürfnisse.

Historie eines einzigartigen Stücks Hamburg

Lebendige Zeugen einer bewegten Vergangenheit

Beim Spaziergang durch die Sophienterrassen entdeckt man immer wieder Zeitzeugen einer bewegten Vergangenheit. Da ist die entzückende alte Villa, die – saniert und als Bürohaus genutzt – am Mittelweg auf die Gründerzeit hinweist. Oder das denkmalgeschützte Sophienpalais: Als herrschaftlich-repräsentativer Militärbau in den 1930er Jahren errichtet, erfuhr es nicht nur eine Umnutzung, sondern zeichnet sich heute durch seine neue, modern gestaltete Sonnenseite und seine noble Größe im Inneren aus. Doch es gibt auch noch weitaus lebendigere Relikte, die tief in der Historie der Sophienterrassen verwurzelt sind: noch zur Gründerzeit gepflanzte, altehrwürdige Baumriesen, die als kleine Biotope fungieren und im Park in ein eindrucksvolles Schauspiel von Licht und Schatten geben.